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Meine Lieblings Zucker-Alternativen

Zuckerfrei heisst für mich nicht komplett auf Süsses zu verzichten. Ich achte aber strikt auf die Herkunft und Wirkung der Zuckeralternativen.


Stevia

Stevia wird aus den Blättern der Stevia-Pflanze gewonnen. Die Süsskraft ist 450-mal stärker als diejenige von Haushaltszucker.

Zu den Vorteilen von Stevia gehören die geringen Kalorien und dass es den Blutzuckerspiegel nicht erhöht. Daher ist Stevia eine der Top Alternativen für alle die sich zuckerfrei, lowcarb und ketogen ernähren. Auch für Diabetiker ist Stevia geeignet.

Es gibt Stevia in vielen Supermärkten in Pulverform oder auch flüssig zu kaufen. Pur empfingen jedoch viele den Geschmack als leicht bitter. Daher mische ich Stevia immer mit Erythrit


Erythrit

Erythrit gehört zur Gruppe der Zuckeralkoholen und kommt in der Natur in verschiedenen Obst- und Gemüsearten vor. Das im Handel erhältliche Erythrit wird in den meisten Fällen durch die Fermentation von Traubenzucker hergestellt. Wie Stevia hat auch Erythrit keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und wird vom Körper nicht verstoffwechselt.

Erythrit gibt es ebenfalls in Pulverform im Supermarkt zu kaufen. Es lässt sich wie normaler Haushaltszucker verarbeiten, wobei die Süsskraft etwa bei 75% von Haushaltszucker liegt. Erythrit hat eine leicht kühle Wirkung im Geschmack und kann bei übermässigem Verzehr abführend wirken. Gemischt mit Stevia ist es jedoch die perfekte Zuckeralternative für alle die ihren Blutzuckerspiegel stabil halten möchten, sich kohlenhydratreduziert, lowcarb oder ketogen ernähren.


Weitere

Weitere geeignete Zuckeralternativen sind die Mönchsfrucht und Allulose. Letzteres ist in der Schweiz noch nicht erhältlich, weshalb ich hier nicht näher darauf eingehe.


Ungeeignete Zuckeralternativen

In der Nahrungsmittelindustrie werden oft künstliche Süssungsmittel (Aspartam, Sucarulose) oder auch Maltit verwendet. Maltit gehört zwar ebenfalls zu den Zuckerakloholen, hat jedoch einen nicht unerheblichen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und viele reagieren mit Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall. Daher rate ich dies zu vermeiden.


Ebenfalls ungeeignet sind Kokosblütenzucker, Ahornsirup, Agavendicksaft, Reissirup, Honig und so weiter. Sie alle werden vom Körper verstoffwechselt, zu Glukose umgewandelt und erhöhen den Blutzuckerspiegel. Birkenzucker oder auch Xylit sind sozusagen der Mittelweg. Sie erhöhen den Blutzuckerspiegel weniger als herkömmlichen Zucker, aber immer noch zu viel, als dass es sich für eine lowcarb-Ernährung eignen würde.

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